Auf der Südwestseite des Landguts Rio Rosso führen verschiedene Landwege durch den Mandelhain mit seinen beiden späten Sorten (Prunus Dulcis Soleta und Lauranne) und eine Anlage mit spindelförmigen Gojibäumen (Lycium Barbarum). Im Osten überragt ein jahrhundertealter Olivenbaum die Terrassen, auf denen Duft- und Heilkräuter angepflanzt werden. Zu Füßen des Abhangs verlaufen zwei Strecken, die die Möglichkeit bieten, entweder ungewöhnliche Obstsorten (Flaschenbaum, Feige, Bärenklau, Apfel Red Love), Tafeltraubenspaliere und viele vergessene Obstsorten wie Brustbeeren oder Biricoccoli (eine Kreuzung aus Pflaume und Aprikose), oder antike Apfel- und Birnensorten (von denen einigen sogar ins XVIII. Jh. zurückreichen – Birnbaum „Curato“ 1760) zu sehen.

Eine kleinere Obstbaumanlage, das Holunderwäldchen und ein Haselnusshain vervollständigen die Anbauflächen, bevor sie in den Wald und die unberührte Natur unserer Hügellandschaft übergehen.